In einer stabilen Kolonie, egal welcher Größe, ist die Trächtigkeit einer Königin fast logische Folge. Dies bei einem jungen Weibchen zu erkennen, ist in den ersten Tagen/Wochen dennoch recht schwierig.    


Eine junge Königin nimmt bis zur Geburt ca. 50% ihres ursprünglichen Körpergewichtes zu. Eine ältere Königin, die schon mehrere Geburten hinter sich hat, erreicht dabei bis zu zusätzlichen 65% ihres bisherigen Körpergewichtes.


Königinnen wachsen bzw. strecken sich mit jeder weiteren Geburt. Das bedeutet, die Wirbelkörper werden länger, so dass die vielen ungeborenen Jungtiere im Bauch der Mutter Platz finden und diese trotzdem in den schmalen Gängen beweglich bleibt.       

Erstgeburten weisen Wurfgrößen von 4 bis 8 Babys auf, spätere Würfe können (laut unbestätigten Literaturangaben) bis 2 Dutzend Babys aufweisen. Für eine problemfreie Trächtigkeit ist auch hier wieder die innere Ruhe in der Kolonie maßgeblich.

Geburten erfolgen zeitlich im Durchschnitt aller drei Monate (90 Tage). Individuell variieren die Abstände aber je nach Wurfstärke, Anzahl der aufgezogenen Jungtiere, Gesundheit und Alter der Königin. So sind nach eigenen Erfahrungen schon Geburten nach ø 77 Tagen (2,5 Monate) bzw. auch in Abständen von ø 126 Tagen (4 Monaten) dokumentiert.

 

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